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Wohnen im Denkmal

Das Postgebäude wurde im Jahre 1903 als zweigeschossiges, repräsentatives, öffentliches Gebäude errichtet, der zweite Bauabschnitt kam erst 1926 dreigeschossig am Penningskamp hinzu. Das Gelände fällt nach Norden und Westen ab, wodurch der Zugang zum Erdgeschoss leicht erhöht und das Kellergeschoss am Nebengebäude fast ebenerdig ausgebildet worden ist.
Die Haupterschließung erfolgt im „Kellergeschoss“ über den vorhandenen Zugang des Hauptgebäudes in ein Treppenhaus oder über den Zugang des Nebengebäudes in ein Treppenhaus von Seiten Penningskamp. Das Gebäude hatte ursprünglich drei Nutzer: die Post, die Postbank und die Designagentur
„Art des Hauses“.
Die neue Nutzfläche von ca. 1.700 m² bietet 8 individuelle Wohnungen, 3 Büroeinheiten, eine Arztpraxis, sowie die notwendigen Nebenräume. Alle Nutzungen sind barrierefrei erreichbar, ein neuer Aufzug auf der Hofseite des Nebengebäudes gewährleistet die barrierefreie Zugänglichkeit.
Die Umplanung konnte ohne Eingriffe in die straßenseitige Fassade realisiert werden. Hofseitig wurden der ehemaligen Postnutzung geschuldete Anbauten entfernt, die Fassade wurde - wo erforderlich - denkmalgerecht saniert.

Alte Post_ Wohnung mit Blick auf die Kirche
Alte Post Hörde_Grundriss Obergeschoss
Alte Post Hörde_Außenansicht
Alte Post Hörde_Treppenhaus

ALTE POST HÖRDE

ORT:  Dortmund_Hörde
AUFGABE:  Umnutzung, Umbau, Sanierung
AUFTRAGGEBER:   Tessin Immobilien e.K.
VERGABEFORM:  privat
TYPOLOGIE:  mixed use [MIU]
JAHR:  2019-23
BGF:  2.500 m²
BRI:  k.A.
BAUWERKSKOSTEN:  k.A.
STATUS:  realisiert

 

Alte Post

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